In letzter Zeit da denk ich oft
der ganze Hass ist doch umsonst
hey, wenn wir wirklich etwas ändern wollen
warum fangen wir dann verdammt nicht an bei uns
Ich lag oft Nächte lang so wach
hab überlegt wo führt das hin
hab über eure Wege nachgedacht
und fand darin keinen Sinn
Doch eines Abends da hab ichs dann gesehen
das Leben und die Seele
sind doch bunt und wunderschön
Ab heute und jetzt für immer
verbrenne ich mein Menschenkostüm
mit einem Lächeln auf den Lippen
verlasse ich mein Zimmer,
um zu brennen und zu verglühen
Und auch wenn es stürmt und regnet,
wenn euer Hass alles Licht hier verschlingt,
dann weine ich leise meine Tränen
dreh mich um und geh davon
und singe weiter mit dem Wind
Ich bin nicht oben oder unten
ich bin nicht rechts, ich bin nicht links
ich bin mit allem hier verbunden
denn ich bin auch nur ein Menschenkind
Ich bin wie Wasser in Bewegung manchmal still
ich bin alles und ein Niemand
aber ich weiß jetzt, was ich will
Ab heute und jetzt für immer
verbrenne ich mein Menschenkostüm
mit einem Lächeln auf den Lippen
verlasse ich mein Zimmer,
um zu brennen und zu verglühen
Und auch wenn es stürmt und regnet,
wenn euer Hass alles Licht hier verschlingt,
dann weine ich leise meine Tränen
dreh mich um und geh davon
und singe einsam mit dem Wind
Ich möchte nicht nur überleben
ich möchte einfach nur leben
was muss ich dafür tun
etwa den Teufel anbeten
den Teufel, den ihr so vergöttert
Nein!
Eure Macht ist endlich
euer Kapital ist nichts
am Ende ist euer Imperium
nur Asche und Staub!
Hört ihr es nicht
wie die Erde schreit
es kann euch auch egal sein
denn Bäume wachsen über euch!
Mutter Erde kann auch ohne Menschheit!
Mutter Erde kann auch ohne euch!
Also passt auf euch auf!
Text und Musik: Poldy
Eines Morgens in aller Frühe,
bella ciao, bella ciao,
bella ciao, ciao, ciao,
eines Morgens in aller Frühe
trafen wir auf unsern Feind.
Ihr Partisanen, kommt nehmt mich mit euch,
bella ciao, bella ciao,
bella ciao, ciao, ciao,
Ihr Partisanen, kommt nehmt mich mit euch,
denn ich fühl, der Tod ist nah.
Und wenn ich sterbe, oh ihr Genossen,
bella ciao, bella ciao,
bella ciao, ciao, ciao,
Wenn ich sterbe, oh ihr Genossen,
bringt mich dann zur letzten Ruh.
In den Schatten der kleinen Blume,
bella ciao, bella ciao,
bella ciao, ciao, ciao,
Einer zarten, ganz kleinen Blume, in die Berge bringt mich dann
Und die Leute, die gehn vorüber,
bella ciao, bella ciao,
bella ciao, ciao, ciao,
Und die Leute, die gehn vorüber,
sehn die kleine Blume stehn.
Diese Blume, so sagen alle,
bella ciao, bella ciao,
bella ciao, ciao, ciao,
ist die Blume des Partisanen,
der für unsre Freiheit starb.
Krankes Dasein ohne Handeln,
auf Hypnose durch die Welt,
zieht ihr eifrig eure Bahnen,
und ihr badet in eurem blutbeschmierten Geld
Fettgefressene Maden,
Konsum wird bejubelt,
überteuert für die Sklaven,
und sie bestellen was gefällt,
abgestempelt und gefesselt
Mehr Gewinne, Korruption, Gier und Macht,
Lügen für die Blinden, Religionen erschaffen Hass
Stumme Welt, taube Sklaven, tote Seelen, Leid,
Krieg und Unterdrückung, Kinderaugen weinen
Armut und Neid, aggressive Angst,
gestörte Zeugen der Zeit, Untergang,
Gut gegen Böse, Dunkelheit erstickt Licht,
Armageddon,
doch ihr seht das alle nicht
Und wir fressen und saufen und ersticken im Müll,
ein besessener Haufen von Auslaufmodellen
Erpressen und rauben das letzte Gefühl,
und unsere wässrigen Augen sehen nicht mehr viel
Vergessen das Sein und verlieren uns im Haben
und lassen uns treiben im Plastikgarten
Verprassen die Scheine für blutende Waren,
doch hassen die Schweine, die uns das gaben
Leben allein hinter Mauern voller Furcht,
weinen und schreien, unsere Gehirne sind durch
Wir hoffen und träumen, doch bleiben enttäuscht,
ein kurzes Aufbäumen von Zeit zu Zeit
Drum balle ich meine Faust, die ich zum Himmel heb
und schreie es heraus, dass ich sehe und leb,
und stehe auf und ich gehe weiter meinen Weg
aus dem Dunkel heraus, weil es mich alles erschlägt
Voll von Narben und bedeckt mit Staub,
ersticken wir am Geld, sie reiben uns auf
Die Sklavenkarawane läuft und glaubt
die kranken Lügen, blind und taub
Die Seele, die Träume, die Welt und das Licht
in leere Räume gesperrt, tief ins Nichts
Die Hoffnung, die Liebe, die Freiheit, das Glück,
die Achtung vorm Leben im Feuer erstickt
Drum balle ich meine Faust, die ich zum Himmel heb
und schreie es heraus, dass ich sehe und leb,
und stehe auf, gehe weiter meinen Weg
aus dem Dunkel heraus, weil mich das alle erschlägt
Mit den Augen weit auf, seh die Erde, die bebt,
den Tod geradeaus, Mutter Gaia die stirbt
Die Tiere, die leiden, das Licht, das vergeht
am Ende der Zeiten, wo das Nichts sich erhebt,
weil ihr alle nicht aufsteht
und euch wehrt
Das neue Jahrzehnt
Boa, wie die Zeit vergeht,
alles dem Untergang geweiht,
doch niemals zu spät,
um sich noch mal zu erheben
komm, wir starten ein Beben,
und wir geben unser Leben
Wecken wir sie auf
aus ihrer Lethargie,
und dann stehen wir auf
und beenden dieses Spiel
Denn ich hab sie so satt,
die stumme schluckende Stadt
Hey, los verdammt, Mensch kommt schon,
jetzt starten wir hier die Revolution
in den Köpfen der Welt,
bevor hier noch alles zusammenfällt,
in den Herzen der Menschen,
und wir sprengen ihr verdrehtes Denken,
und die Adern der Zeit,
sind endlich für uns bereit
Ich und du, er und sie,
und unsere Seele kriegen sie nie
Und so langsam
fangen auch die Stummen an zu kapieren,
wir müssen laut sein
und uns wehren
Denn, wir sind doch keine Batterien
verdamt, das waren wir nie,
auch keine Schafe oder Sklaven oder hirnloses Vieh
Und juhu, die ersten wachen auf,
und tatsächlich, sie schreien es endlich raus
Denn sie haben es anscheinend satt,
das Schweigen der großen Stadt
Ach Mensch verdammt, los kommt schon,
jetzt starten wir hier die Revolution
in den Köpfen der Welt,
bevor hier noch alles zusammenfällt,
in den Herzen der Menschen,
und wir sprengen ihr verdrehtes Denken,
und die Adern der Zeit,
sind endlich für uns bereit
Ich und du, er und sie,
und unsere Seele kriegen sie nie
Einsam im Regen steht er dort alleine an Deck
nimmt einen letzten Schluck aus der Flasche, die Mannschaft längst weg
er hisst die Flagge der Freiheit ein letztes Mal, ohe
lädt die Kanonen und sticht in See
Und über die Wellen da treibt ihn der Wind
er lauscht der See wie sie für ihn singt
an seinem Säbel da klebt noch das Blut
vom letzten Baron den er erschlug
Eine Träne so salzig wie das Meer läuft ihm übers Gesicht
eine letzte Kugel in seinem Gewehr denn mehr besitzt er nicht
die Schreie aus vergangenen Tagen hallen durch seinen Kopf, Ohe,
er steht dort oben allein auf Deck und schaut hinaus auf die See
Und über die Wellen da treibt ihn der Wind
er lauscht der See wie sie für ihn singt
an seinem Säbel da klebt noch das Blut
vom letzten Baron den er erschlug
Der einsame Kapitän
er hat schon alles gesehen
jetzt sucht er den Rand der Welt
auf das er hinunterfällt
Irgendwas liegt in der Luft, ich kann es fühlen,
Die Zeit der Veränderung, ein Zittern und Vibrieren
deshalb sind wir hier, zwar noch am Vegetieren
doch verdammt wacht auf und fangt an zu kapieren
Mann wir müssen uns wehren, müssen laut werden schreien
aufhören uns zu entfernen und weiter zu entzweien
wir müssen endlich damit anfangen uns zuzuhören
und aufhören uns aus Hass immer weckzuturnen
Die Welt ist im Wandel, so langsam geht es los
Berlusconi bleibt im Amt und schon brennt Rom
Weißt du noch Frankreich, ein Hauch Revolution
Oder Studenten in London und Kampf in Athen
nur bei uns in Deutschland bleibt die Zeit wieder stehen
Wir haben S21, können beim schlichten zusehen,
wie sie überlegen, sitzend vor den Plänen,
nicht´s bewegen und ihren Lobbyismus pflegen
Und die Gesundheitsreform, Rössler der Knecht
der Mappus der Pharma, lügt uns ins Gesicht
Reformiert und schafft Übersicht
für die Pillenlobby die ihren Willen kriegt
Oder Theodor, der Herr von Gutenberg
der als Medienstar nach Afghanistan fährt
mit Frau und Kerner für die Zukunft wirbt
die Werbetrommel rührt und die Idioten verführt
Deutschland Wach auf, willst du geistig immer letzter sein
Deutschland steh auf, oder findest du das gut immer weckzuschauen
Deutschland werde laut, hebe deine Faust um jetzt mit zuschreien
Ich glaub Deutschland ist ein Schießverein
Ich sag nur Norbert Röttgen, Castor Transport
Atom für die Massen, und nach uns die Sintflut
Keine Endlagerlösung, Asse ein Skandal
Das hat Merkel uns geschenkt als sie Ministerin war
Unter Kohl für die Umwelt, 96, wird dir klar
Wunderbare Bilderberger, Lobbyisten, Mafia
Vattenfall ans Netz, Verlängerung Hurra,
Atommüll ins Wendland ist wunderbar
Und Terroralarm, verstärkte Sicherheit
überall Gefahr, tausche Schutz gegen Freiheit
mehr Polizei, Briefbomben aus Athen
Al Quaida, Taliban, und linke Terroristen
Mehr Überwachung, Deutschland braucht Schutz
Schafhirte De-Maziere und wir sein Besitz
Anschlag in Stockholm, ohoh, Gefahr
Na, wenn das mal keine False Flag Aktion war
Deutschland Wach auf, willst du geistig immer letzter sein
Deutschland steh auf, oder findest du das gut immer weckzuschauen
Deutschland werde laut , heb deine Faust um jetzt mit zuschreien
Ich glaub Deutschland ist ein Schießverein
Und Genfood im Vormarsch, sie machen grade die Gesetze klar
Europa als Absatzmarkt für Mais aus Amerika
0 Toleranz, sie verseuchen alles Leben
0 Akzeptanz, sonnst werden wir alle sterben
unsere Kennzeichnungspflicht für Lebensmittel ist fürn Arsch
und dann Genfood Kontrolle, komm mal klar
bei unser Deutschen Lobbyisten Mafia
tot für die Massen aus dem Kaufhausregal
Und Rettungsschirm der EU für den Euro
Ey, die Wirtschaft geht Bankrott und alles wird teurer
Athen brennt, trotzt Milliardenpaket
und Irland wird verlassen weil da auch nichts mehr geht
Aber Deutschland ist Wirtschaftswunder 2010
während alle zu sehen wie wir alle untergehen
und sie alle Zusehens aufgeben zu verstehen
und den Fernseher anmachen um nicht zu überlegen
Deutschland Wach auf, willst du geistig immer letzter sein
Deutschland steh auf, oder findest du das gut immer weckzuschauen
Deutschland werde laut, heb deine Faust um jetzt mit zuschreien
Ich glaub Deutschland ist ein Schießverein
Komm schon mein Freund ich will es sehen,
wie du lachst, mit den Schwänen,
wie du tanzt und wie du singst,
wie du die Welt heute dazu bringst
sich schneller zu drehen, es ist schön
dir dabei zuzusehen, wie du schreist,
wie du dich freust und ich weiß, heut
ist ein schöner Tag zu sterben
so wie heute muss es sein
lass uns einfach unsere Ketten sprengen
und uns befreien
wir vergessen alles andere
und kümmern uns nicht drum
und breiten unsere Arme aus
und segeln mit dem Sturm
Nur einen Tag mit dir
in Freiheit wünsch ich mir
und eine Nacht, sternenklar
dann liegen wir einfach nur da
lass uns träumen und uns erzählen
was wir in unseren Träumen sehen
lass uns diesen einen Tag im Leben
alles geben, alles nehmen
Heut ist ein schöner Tag zu sterben
so wie heute muss es sein
lass uns einfach unsere Ketten sprengen
und uns befreien
wir vergessen alles andere
und kümmern uns nicht drum
und breiten unsere Arme aus
und segeln mit dem Sturm
Es ist nicht leicht, das zu zeigen, was man fühlt,
aber ich weiß, dass es sich verdammt gut anfühlt
Hey, komm mein Freund lass es zu,
wenn du deine Maske wegreißt,
dann bist das nur noch du
Ich mach auch mit, hab keine Angst
sie werden uns zwar dafür hassen
aber was können sie uns
Wir werden lachen, tanzen, springen
durch ihre Seelen aus Beton
Flaschen werfend lauthals singend
bis zum Untergang
Sag mal hört ihr euch eigentlich manchmal selber zu beim Lügen
beim verschleiern eurer Pläne beim verarschen und betrügen
habt die Lösung für Probleme, habt Reformen, habt den Plan
um denn ganzen Kahn und unser Leben, an die Wand zu fahren
Was geht ab in euren Köpfen, ist das wirklich nur die Macht
die euch zu Henkern, Ketzern und Mördern macht
Warum lügt ihr und verschleiert, warum seid ihr so bescheuert
das ihr euch feiert wie die Helden, in euren Palästen eingemauert
fahrt mit Panzerlimousinen, finanziert von der Steuer
Sitzt wie Kaiser in Berlin und denkt ihr seid unsere Befreier
Habt den Masterplan, für die Schöne neue Welt
und es ist euch scheißegal, ob er uns gefällt
Neue Gesetze und Paragraphen, neue Lügen für die Massen
neue Produkte für die Sklaven und die hirnlosen Insassen
eurer Haftanstalt Welt, der man nicht entkommen kann
wer sich wehrt wird eingesperrt, sein leben lang
vernichtet und zerstört, durch eure Presse Propaganda
und der Dumm Deutsche Bürger, stellt sie dann an den Pranger
Und euer Plan der geht echt auf, denn auf die Masse ist verlass
Gebt ihnen Brot gebt ihnen Spiele und sie lieben diesen Knast
Gebt ihnen Fernsehen und Geld für ihre kranken Gelüste
Und sie feiern eure Welt der überwachten Terroristen
und sie zahlen und dienen, und stellen die falschen Fragen
ohne eigentlich mitzukriegen was passiert in diesen Tagen
Endzeitstimmung, und das Ende ist in Sicht
Jihad schon seit Jahren, doch das glauben sie nicht
Den Krieg sieht man nicht wenn man die Augen verschließt
Und der Terrorist bedroht den Kapitalist
Und der Politiker dient dem Zionist
Der die Flagge der Lobbyisten hisst
Und sie schuften sich krumm, doch sie werden nicht reich
und man hält sie dumm, so das es keiner begreift
und führt sie herum, im endlosen Kreis
und züchtet sie stumm, damit keiner schreit
verspricht ihnen Gewinn, und klaut ihnen Zeit
aus ihrem Gehirn, das irgendwann streikt
dann gibt es Tabletten, gegen die Depressionen
Und Psychologen für die Menschen voller Hass, unter Strom
erschaffen sie ihr neuartiges Hightech Rom
mit Kameras, Verichip und überwachungs Drohnen
Sicherheits Verschärfung in dem Land in dem wir wohnen
und der ganzen EU und der Welt sowieso
Vollgas Richtung Neue Weltordnung
Totale Vernetzung und technischer Vorsprung
der Waffen und Bomben und Kriegsspielzeug Hortung
Zur Kontrolle der Massen oder Ausrottung
der Feinde, der Ziele die sehen was da kommt
und egal wie viele, alles wird weg gebombt
Endzeitstimmung, und das Ende ist in Sicht
Jihad schon seit Jahren, doch das glauben sie nicht
Den Krieg sieht man nicht wenn man die Augen verschließt
Und der Terrorist bedroht den Kapitalist
Und der Politiker dient dem Zionist
Der die Flagge der Lobbyisten hisst
Krieg im Irak, Krieg in Palästina
Als würden sie Opfern wie Satanische Diener
Alles finanziert von den großen Strippenzieher
Den allmächtigen Herrschern der Konsumsklaven Tiere
Der Kaufhaus Generation, der McDonalds Konsumenten
Der Internet Kunden und der Handy Abonnenten
Kranke BRD, pah, Demokratie
Scheindiktatur der EU nenn ich sie
Hirnlose Sklaven der allmächtigen Lobby
Invasionen Unterdrückung und Krieg ist ihr Hobby
Zionistische Ideologie,
finanziert durch eine Blutgetränkte Maschinerie
aus Hirn-amputierten Jasagern und kranken
die alles nur nach labern und sich auch noch bedanken
für Führung und Schutz und Manipulation der Gedanken
Selbständiges Denken schon lang nicht mehr vorhanden
nur noch konditioniertes sein und keine Seele
ich versteh sie nicht eure endlose Lehre
Endzeitstimmung, und das Ende ist in Sicht
Jihad schon seit Jahren, doch das glauben sie nicht
Den Krieg sieht man nicht wenn man die Augen verschließt
Und der Terrorist bedroht den Kapitalist
Und der Politiker dient dem Zionist
Der die Flagge der Lobbyisten hisst
Sie sahen dein Lächeln,
doch nicht deine Tränen.
Sie spürten deine Freude,
doch deine Ängste nicht.
Sie hörten deine Worte,
doch nicht deine Schreie,
qualvoll und stumm.
Sie konnten sehen,
doch sahen sie dich nicht.
Geboren als Engel,
um Anderen zu helfen,
doch keiner half dir...
Du standest am Rande der Wolke
und blicktest hinab.
Du weintest Tränen
und schriest hinaus:
"Wenn dies der Sinn des Engels Leben ist,
dann will ich nicht länger ein Engel sein,
so will ich nicht mehr im Himmel verweilen,"
und du schlosst die Augen,
breitetest die Arme aus,
ließt dich fallen und sprachst:
"Oh Flügel...lasst mich ein letztes Mal fliegen,
bis auf Erden hinab"
Geboren als Engel,
um auf Erden zu verweilen,
um dort deine Gefühle mit Anderen zu teilen
Geboren als Engel,
um Anderen zu helfen,
doch keiner half dir
Text: Naila Shap
Komm es wird Zeit, los, wach auf,
mach die Augen endlich auf,
steh auf und geh raus,
sammel einen Blumenstrauß
Mach den Fernseher aus,
weil den wirklich kein Mensch braucht,
und mach die Musik laut,
bevor du dich endlich traust,
einmal zu erkennen,
wie die Welt tatsächlich ist,
ihre Lügen zu benennen,
denn sie schmecken nach Gift,
ihr Geld zu verbrennen,
denn wert ist es nichts,
ihre Kaufhäuser zu sprengen,
bis da nichts mehr übrig ist
Es wird Zeit...
etwas dagegen zu tun
Mach dich bereit,
hör auf dich auszuruhen
Du merkst doch auch,
dass du nicht mehr glücklich bist,
dass da irgendetwas ist,
was sich durch deine Seele frisst
Der Alltag trist,
die Menschen grau und stumm,
und du schaust dich um
und fragst dich, warum
wirkt hier alles bloß so blass,
so einsam und leer,
wirkt wie verzerrt,
als wenn es hinter Glas wär,
und der Fernseher
zeigt uns seine bunte Welt,
Von der Lust am Konsum,
während unsere zerfällt
Es wird Zeit...
etwas dagegen zu tun
Mach dich bereit,
hör auf dich auszuruhen
Die Welt wie wir sie kennen
ist eine Illusion,
eine falsche Projektion,
gebaut auf Lügen, Gier und Hohn
Ich seh machtgeile Idioten
in dem Land, in dem ich wohn
und Menschen auf den Straßen
mit den Köpfen voller Stroh
Ich seh Werbung überall,
einfach überall man
Ich weiß nicht,
wie lange ich das noch aushalten kann
Ist kein Wunder,
dass da welche Amok laufen, würd ich meinen
Los verdammt...
lass endlich anfangen uns zu befreien
Es wird Zeit...
etwas dagegen zu tun
Mach dich bereit,
hör auf dich auszuruhen
Los schärft die Säbel, auf auf in See
hisst die Segel und ladet die Kanone
lehrt sie das fürchten, lasst sie sehen wer wir sind
auf ihr Piraten und die Fahne in den Wind
Hey, Ho
Auf in den Kampf für die Freiheit mein Freund
es geht jetzt los du hast zu lange nur geträumt
Nimm den Rum und dann komm mit auf Deck, wir müssen los
den sie warten dort auf uns
Freiheit und Tod
Hey, Ho
Schmeckst du die See, hörst du das lachen in der Luft
fühlst du die Sonne und riechst du diesen Duft
Der Wind hat gedreht und heute schlagen wir zurück
solange ham wir gewartet heute lacht uns das Glück
Vielleicht wird es die letzte Schlacht Kamerad
ist mir egal, heute wird ein guter Tag
ich bin bereit für den Kampf
ich seh du bist das auch
dann gut Glück für die Schlacht
und auf auf
Hey, Ho
Schenk mir nen schönen Augenblick
ich will dich lachen sehen
folge mir ein kleines Stück
lass uns ein wenig zusammen gehen
Und dann erzähle mir von deinen Träumen
erzähle mir von deinem Schmerz
zeig mir den Schatten deiner Seele
öffne dein zerstörtes Herz
Wir haben doch alle Zeit der Welt
lass es ruhig zu was soll passieren
und selbst falls kein einziges Wort fällt
dann sind wir halt einfach nur hier
Denn heute sind wir einmal frei
wir gehen den Weg heut zu zweit
heute sind wir vereint
in Zweisamkeit
Zeig mir das da etwas ist
zeig mir du bist noch am Leben
heute teilen wir das Gift
heute teilen wir die Wege
Dieser Tag hier und heute
ist nur für uns bestimmt
komm jetzt spielen wir mal Piraten
und treiben mit dem Wind
Denn heute sind wir einmal frei
wir gehen den Weg heut zu zweit
heute sind wir vereint
in Zweisamkeit
Du bist zu warm, ich bin zu kalt.
Du bist zu jung, ich bin zu alt.
Du bist zu arm, ich bin zu reich.
Du bist zu hart, ich bin zu weich.
4x Ahahahahaaaa...
Du bist zu high, ich bin zu down.
Du bist zu ernst, ich bin ´n Clown.
Ich bring dich runter, du bringst mich rauf.
Ich mach nich weiter, aber du gibst nicht auf.
4x Ahahahahaaaa...
Refrain:
Alles Schutt und Asche.
Alles Rauch und Staub.
Alles Trick und Masche
Alles welkes Laub.
Ahaaaaa...
Ich bin müde.
Du denkst nach vorne, ich denk zurück.
Ich zieh das Pech an, du hast nur Glück.
Du bist der Größte, ich bin bankrott.
Ich bin ´n Teufel, du bist ´n Gott.
Du bringst das Geld rein, ich schmeiß es raus.
Du gehst durchs Feuer, ich geh nach Haus.
Ahahahaaaa..., 3x Ohohohooo
Refrain...
Du kennst die Wahrheit, ich nicht mal dich.
Du bist die Liebe, ich lieb nur mich.
Ich bin verkrampft, du bist so frei.
Du kommst 14:30, ich um halb drei.
Ich habe Angst überall alles voller Terroristen
Lieber Staat, ich bitte sie mich jetzt endlich zu beschützen
Ich will mehr Kameras und Beamte auf den Straßen,
will mehr Sicherheit in meinem Einkaufsladen
Morgens früh beim Bäcker hab ich Angst, es könnt ja sein,
da kommt vielleicht auf einmal vielleicht son Taliban rein
Grinst mich an und schreit Allah und sprengt sich dann kaputt,
und dann hab ich doch kein Frühstück und ich sitz allein mit Gott
Meine Daten könnt ihr haben, damit ihr wisst, wo ich gerade bin,
einen Chip hätt ich dann auch gern, gleich am besten ins Gehirn
Ich muss auch bitten um Tabletten, weil ich bin oft depressiv,
und nen Termin beim Psychologen hätt ich auch gern abonniert
Ich zahle auch gerne mehr Steuern, denn ich weiß ja auch wofür
Ich habe ja schließlich Angst, draußen vor der Tür
Die Jugend heutzutage, ach, ich versteh das nicht
Warum sind die bloß so sauer, das find ich fürchterlich
Und diese ganzen Protestierer, ey, wat haben die eigentlich,
ich find doch, wir als Menschen sind unglaublich
intelligent, hey, wat wir alles können
und alles kann man kaufen, ach, ich find das wunderschön
Und die Steine schmeißer mit ihren schwarzen Jacken,
man, wollen die Tote die Idioten, die Beknackten
Früher, ja, da gabs so was nicht,
die gehören an die Wand abgeschossen, finde ich
Abends vorm TV, da kann ich mich entspannen,
und Werbung schau ich mir da immer gerne an
Da kann man so schön lachen, ach, warum verstehen sie´s nicht
die sagen doch tatsächlich, den gefällt das alles nicht
Und der Krieg in den Nachrichten, mein Gott, so ist das halt
Die müssen sich auch nicht wehren, wenn man sie befreit
Die haben doch angefangen, mit ihrem Flugzeugangriff,
unsere Freiheit ist bedroht, und Angst habe ich
Und diese ganzen Protestierer, ey, wat haben die eigentlich,
ich find doch, wir als Menschen sind unglaublich
intelligent, hey, wat wir alles können
und alles kann man kaufen, ach, ich find das wunderschön
Komm doch mit durch die Wolken
Richtung Regenbogen heim ins Nimmerland
lass die Sorgen hinter dir wir gehen spielen
tanzen, lachen, necken und malen hier alles kunterbunt
und Angst brauchst du nicht zu haben
weißt du nicht mehr wie das früher einmal war
Da haben deine Augen noch geleuchtet kleiner Freund
Ja ich weiß das war vor so vielen Jahren
und heut ist es dir Peinlich
du bist jetzt über 30
und dein Blick ist mittlerweile ernst und grau
doch ich weiß ganz tief
in deinem inneren da liegt
etwas und schläft und es wacht manchmal auf
Denn es gibt keinen Grund für das Erwachsen sein
Ach Mensch wir bleiben Jung und unsere Herzen frei
Lass uns ohne Angst tanzen, handeln, sprechen und auch lachen
Banden bilden, Schätze finden und verbotene Sachen machen
Hast du Lust wir spielen Piraten
oder besser noch Robin Hood
Vielleicht wir pflanzen auch nen kunterbunten Garten
Ich glaub das täte ihnen allen ganz gut
Denn ihre Erwachsenen Welt sie ist Grau und Stumm
Die Bewohner mies gelaunt hinterhältig und oft dumm
Sie haben alles eingesperrt und mit Regeln versehen
und haben aufgehört diese Welt zu verstehen
doch ich weiß so sind wir nicht
wir wollten niemals so sein
sie bauten Mauern um ums rum
doch heute sind wir wieder frei
wir haben nen Tunnel gegraben
sie ham's nicht gecheckt
und jetzt spielen wir hier draußen
in unserem Versteck
Denn es gibt keinen Grund für das Erwachsen sein
komm Mensch wir bleiben Jung und unsere Herzen frei
Lass uns ohne Angst sprechen handeln, tanzen und auch lachen
Banden bilden, Schätze finden und verbotene Sachen machen
Sie kommen morgens früh, 6 Uhr an deine Tür
und wecken dich unsanft aus dem Schlaf
sie tragen blaue Kleider mit Silberstreifen drauf
und klauen dir dein Gras
Sie schlagen gerne zu, wenn gerade keiner guckt,
und können auch sehr unfreundlich sein
Sie sprühen dir in die Augen, damit es brennt und juckt
und ihre Penisse sind wohl sehr klein
Sie tragen lustige Hüte mit Sternen und Nummern drauf
kommen gerne gepanzert in grün oder in dunkelblau
fahren dicke Autos mit bunten Lichtern
und tragen nichts hinter den Gesichtern
Lalalalala Lalülala
Tatatatata Tatütata
Sie tragen Stöcke und Pistolen und sehen alle gleich aus,
oftmals trifft man sie im Rudel
Sie kommen gerne aus kleinen Bussen raus
und wollen dich dann verprügeln
Manche fliegen Helikopter, manche sitzen im Büro,
manche spielen gerne mal mit Wasser,
manche schlagen auch mal gerne doller zu
und sind anscheinend Menschenhasser
Sie verteilen Platzverweise und kesseln gerne Menschen ein
Scheißen auf Erkennungspflicht und werfen dann auch mal nen Stein,
getarnt als Demonstrant, so provozieren sie die Räumung,
und wenn man sie verletzt, kommt man mit Glück in eine Zeitung
Lalalalala Lalülala
Tatatatata Tatütata
Dein Freund die Polizei ist immer da
Dein Freund und Helfer, jaja
Lass uns springen, lass uns tanzen, lass uns lachen
Lass uns vergessen was uns stört und lass uns singen
Lass uns Lieder lieben, die sie hassen
mit Texten, die doch sowieso nichts bringen
Lass uns Flaschen schmeißen, lass uns Feuer legen
in ihren Straßen, ihren Häusern, im Revier
Lass uns Mauern niederreißen, lass uns leben
Lass nicht zu, dass sie dich kontrollieren
Drum lass uns verstehen und zusammengehen
und lass nicht zu, dass Sie es zerstören
Lass uns lachen und lass uns weinen
und Träume vereinen
Lass uns träumen, doch lass sie uns leben
Lass uns schreien, sonst hören sie uns nicht
Lass nicht zu, dass sie uns unsere Freiheit wegnehmen,
weil man sie doch niemals wieder kriegt
Lass uns reden, lass uns Geschichten spinnen
Lass uns spielen, bis wir gewinnen
Lass die ganze Heuchelei
und spuck in ihren Brei
und fang endlich an, zu tanzen und zu singen
Drum lass uns verstehen und zusammengehen
und lass nicht zu, dass Sie es zerstören
Lass uns lachen und lass uns weinen
und Träume vereinen
Drum lass uns feiern, lass uns reihern, so wie es schon immer war
Lass uns reden über Dinge, die man sonst niemals sagt
Lass uns nicht lang überlegen, sondern einfach nur das geben,
was man in seinem Inneren wirklich ist
Er sitzt zu Hause in seinem Tränenmeer
Er weiß nicht ein noch aus nur hin und her
Er möchte so gerne Weg von hier
Morgens früh schon das erste Bier
Und ab Mittag ist er nicht mehr hier
Und alles anscheinend nur wegen ihr
Sie hat ihn betrogen das weiß er genau
sie hat ihn belogen und er ihr geglaubt
und heute ist er wieder einmal Blau
Er sagt er weiß nicht warum er das tut
Er sagt es dabei weiß er sehr gut
Weil er sie für immer in seinem Innern vergrub
Früher waren sie ein schönes Paar
Alles bei ihnen war wunderbar
dann sprach der Wind
Pass auf denn liebe macht blind
Früher waren sie ein schönes Paar
Alles bei ihnen war wunderbar
doch dann sprach der Wind
Doch sie hörten nicht hin
Hey, eigentlich wollen wir doch treiben
uns fallen lassen ins nie endende Nichts
die Augen schließen und bunte träume Träumen
sag mir, was heißt eigentlich Freiheit für dich
Eigentlich wollen wir doch nur lachen
uns lieben und im Rausch die Abenteuer teilen
komm trink noch einen Schluck mit mir und bleib ein wenig hier
heute sind wir wieder frei
Komm wir springen durch die Welt
und wir tanzen noch einmal
und die Trauer und die Wut bleibt heut Zuhaus
und die Feuer in den Augen
brennen heut lichterloh
vor morgen früh, gehen wir nicht nach Haus
Hey, eigentlich wollen wir doch genießen
fühlen, wie Wärme uns durchdringt
verstehen das nur hier und heute zählt,
weil wir hier und heute sind
Hey eigentlich geht auch alles ohne Stress,
wenn wir nur ehrlich bleiben und uns zuhören
weißt du, was das wichtigste ist
das wir niemandem gehören
Komm wir springen durch die Welt
und wir tanzen heute mal
und die Trauer und die Wut bleibt heut Zuhaus
und die Feuer in den Augen
brennen heut lichterloh
vor morgen früh, gehen wir nicht nach Haus
Und ich denke nach, über das Geld und den Staat
und die Liebe, die man niemals gefunden hat
viel zu tief im Labyrinth und kein Licht weist mir den Weg
ich stolpere blind über dich der vor mir steht
Manchmal stelle ich mir vor, wie es wäre wenn
ich morgens aufwach und jemand ganz anderes bin
vielleicht so einer wie sie, ohne Gehirn
ich hätte keine Probleme und das Leben wär schön
Vielleicht hätte ich dann nicht diese Sicht
dieses brennen und weinen hinter meinem Gesicht
diesen abgrundtiefen Hass auf die Lüge der Welt
auf das Sterben der Freiheit für Macht und Geld
Aber egal, ganz egal was noch passiert
denn es ist nicht wichtig, wer gewinnt und wer verliert
solange du weist was es heißt, was heißt es denn?
Nicht so sein wie die meisten!
Und so frage ich mich oft, wo geht die Reise eigentlich hin
oder bin ich schon da, weil ich doch immer noch hier bin
ich schau mich um und sehe dich
du rennst im Kreis herum und erinnerst mich an dich
Vielleicht ist es wahr, und es gibt gar keinen Sinn
und wir treiben alle nur mit dem Strom irgendwohin
vielleicht aber auch soll das alles so sein
und am Ende unserer Tage werden wir uns schon befreien
Aber egal, ganz egal was noch passiert
denn es ist nicht wichtig, wer gewinnt und wer verliert
solange du weist was es heißt, was heißt es denn?
Nicht so sein wie die meisten!
Rod Weiler war ein Rüde. Er lebte irgendwo.
In einer morschen Hütte mit plattgedrücktem Stroh.
Sein Herrchen war schon lange tot, auchs Frauchen gabs nicht mehr.
Das Häuschen stand vernagelt und stand da kalt und leer.
Rod Weiler hat vom Müll gelebt davon gab es genug.
Er sammelte Romane, die er nach Hause trug.
Er las am liebsten Krimis, wegen der Spannung, logisch,
doch er mochte nicht die plumpen, er stand auf psychologisch.
Er hatte ein Freundin, die schiefe Madeleine,
die hatte nur drei Beine und konnte trotzdem stehn.
Sie schlief mal hier, sie schlief mal dort, sie wollte sich nicht binden.
Wenn Rod Weiler was wollte, musste er sie erstmal finden.
Rod Weiler, Rod Weiler, lauf nicht soviel herum.
Rod Weiler, Rod Weiler, das bringt dich noch mal um.
Rod Weiler, Rod Weiler, lies lieber einen Roman,
und wenn du ihn aus hast, fang einen neuen an.
An einem grauen Wintertag, da fiel der erste Schnee.
Rod Weiler wachte mittags auf und alles tat ihm weh.
Er fraß den Rest von gestern und dachte sich: Na schön.
Ich glaub heut brauch ich Liebe, ich mach was mit Madeleine.
Er suchte sie im neuen Park, im Hof von Fleischer Becker,
da lag ne Handvoll Hackfleisch rum die schmeckte fast noch lecker.
Er lief zum Schulhof, zu real,- und dann noch in die Altstadt,
da war sie auch nicht und er rief: Jetzt hab ichs aber bald satt!
Er trank aus einer Pfütze fast einen Liter Himmel,
dann setzte er sich hin und kratzte sich am Bauch.
Die Sonne sank schon, sie war rot, sie wurde immer röter.
Rod Weiler sah sein Spiegelbild: Er war ein alter Köter.
Rod Weiler, Rod Weiler, lauf nicht soviel herum...
Er trottete nach Hause, und was musste er sehn?
In seiner Hütte war schon jemand, jemand und Madeleine.
Er trieb sie auseinander Madeleine fiel dabei um.
Der andere blieb stehen und brachte ihn fast um.
Rod Weiler hat geblutet, Madeleine hat fast geweint.
Der andere sagte: Hau ab! Und es war nett gemeint.
Madeleine, sagte Rod Weiler, sag mal was fällt dir ein?
Sie sah ihn an und sprach: Du weißt ich kann nicht einsam sein.
Wir brauchten nur ein Plätzchen und du warst ja nicht da.
Da hat der andere geknurrt: Schluss mit dem Blabla!
Mach dich vom Acker, Alter, wir wollen weiterficken.
Und übrigens: Ich wohn jetzt hier, lass dich hier nie mehr blicken.
Rod Weiler, Rod Weiler, lauf nicht soviel herum...
Er schleppte sich zum Fluss, mit allerletzter Kraft.
Er dachte schon: Ich schaffs nicht mehr. Aber er hats geschafft.
Dann ging die Sonne unter, sie war noch halb zu sehn.
Sie schien auf was zu warten und dann kam Madeleine.
Sie nahm ihn in den Arm, okay sie war verdorben,
aber sie war da, und dann ist er gestorben.
Die Sonne war verschwunden, sie hatte noch was vor.
Die Wellen summten leise Knockin On Heavens Door.
Madeleine hat ihn geschoben, ihr Freund hat ihn gezogen.
Das Wasser nahm ihn mit, er schwamm ein Weilchen oben.
War das dein Mann? fragte der Freund. Madeleine murmelte: Nee.
Es war noch gar nicht dunkel, es lag ja soviel Schnee.
Rod Weiler, Rod Weiler, lauf nicht soviel herum.
Rod Weiler, Rod Weiler, das bringt dich noch mal um.
Rod Weiler, Rod Weiler, lies lieber einen Roman,
und wenn du ihn aus hast, fang einen neuen an.
Sag Hallo zur Eu Diktatur
Sag Hallo zur Internetzensur
Sag Hallo zu unserem neuen Präsident
Van Rompoy den keine Sau kennt
Sag Hallo zur Gruppe Bilderberg
wünsch ihnen alles gute für ihr tolles Werk
und sag Hallo zum Lissaboner Vertrag
wenn er dir nichts sagt du wurdest nie gefragt
Sag Hallo solange du noch darfst
und freu dich über jeden neuen Tag
sei glücklich und liebe das System
den nur hier ist es doch so wunder wunderschön
Sag vielen Dank für die U-Boote im Golf
vielen Dank, Frau Merkel wir sind stolz
Sag vielen Dank was wären wir ohne Atom
was wären wir ohne euer Trug und Hohn
Und sag Hallo zu unser tollen Bank
Sag Hallo, und sag ihn vielen Dank
Es ist schön das es sie gibt
das sie Wirtschaftskrisen für uns produziert
Sag Hallo solange du noch darfst
und freu dich über jeden neuen Tag
sei glücklich und liebe das System
den nur hier ist es doch so wunder wunderschön
Sag der Pharma Industrie auch vielen Dank
ohne sie wären wir alle schon längst krank
sie wissen wenigstens was alles so geschieht
damit keiner von uns Schweinegrippe kriegt
Sag auch Hallo zu unserem Freund der Usa
Sag ihnen, sie sind so wunderbar
sie sind die besten die es auf dieser Welt gibt
sag vielen Dank, für ihren tollen Krieg
Sag Hallo solange du noch darfst
und freu dich über jeden neuen Tag
sei glücklich und liebe das System
den nur hier ist es doch so wunder wunderschön
Drum sag Hallo zu ihrem tollen Krieg
von dem man im Fernseher nichts sieht
sag auch Hallo zu der guten deutschen Bild
denn sie zeigen uns die ach so wahre Welt
Drum sag Hallo und wünsch ihn allen viel Glück
gratuliere ihnen zu diesem Meisterstück
und zeig ihnen wie doll es dich freut
hier zu sein in dieser tollen Zeit
Sag Hallo solange du noch darfst
und freu dich über jeden neuen Tag
sei glücklich und liebe das System
den nur hier ist es doch so wunder wunderschön
Immer wieder Widerstand
wir leben doch im Lügenland
Die halten uns zu Narren
ja, und alle Lachen mit
Wir brauchen wieder Wut
und Feuer in der Brust
Viel mehr laute Stimmen
und bunten Protest
denn die machen hier den Käfig zu
und glaub mir ruhig die tun nicht so
die sind nicht erst seit Gestern hier
das Spiel das läuft versteckt
Ich sehe ein dunkle
Zukunftsvision
Protestanten erschossen
und der Mob der schaut zu
doch noch wehen hier schwarz rote Fahnen
der Kampf ist noch lang nicht verloren
noch kämpfen maskierte Partisanen
auf dem Beton
Komm wir müssen lauter sein
und manchmal brauchts nen Pflasterstein
wenn die uns hier mit Schlägen drohen
dann schlagen wir halt zurück
Staats und Polizeigewalt
System der Repression
ihr wundert euch über Gewalt
doch wir wollen uns nur wehren
noch wehen hier schwarz rote Fahnen
der Kampf ist noch lang nicht verloren
noch kämpfen maskierte Partisanen
zusammen auf dem Beton
Ihre Ketten sind aus Plastik
und das Geld ist nur Papier
unsere Herzen sind aus Feuer
und brennen hier alles nieder
Wasserwerfer und Tränengas
Gasmasken und Badespaß
noch wehen hier schwarz rote Fahnen
der Kampf ist noch lang nicht verloren
noch kämpfen maskierte Partisanen
zusammen auf dem Beton
Es hallen mal wieder Schreie
ja der Deutsche Hass erwacht
jagt wieder seine Feinde
mit Parolen durch die Nacht
die Mitte der Gesellschaft
im armen Deutsche Land
steht wieder dicht beisammen
und hebt stolz die rechte Hand
Es hetzten Patrioten
mit dummer blinder Angst
gegen alle die zu anders sind
jetzt für ihr Vaterland
bist du fremd dann bist du Schuld
an ihrem armen Sein
und wenn sie dich erwischen
schlagen sie gemeinsam auf dich ein
Jetzt sind sie wieder da
heben stolz den rechten Arm
und jagen dich in Gruppen durch die Nacht
Hey wir hatten das schon mal
und so ähnlich fing es an
danach haben sie Millionen umgebracht
Vielen Dank Deutschland
wo Rassismus noch im Alltag funktioniert
denn sie haben Angst Kultur und Werte zu verlieren
drum darf Freiwild auch mal Goebbels laut zitieren
und der Verfassungsschutz bezahlt seine Nationalisten beim Verhör
Nicht nur motiviert zur Einzeltat
auch mit deutscher Mob-Mentalität
zeigt der Michel seine Fratze
während er stolz zum Täter wird
Als Übermensch im Wirtschaftsland
richtet er über seinen Feind
ja als Richter und als Henker
spielt er dir den deutschen Freund
Denn jetzt er wieder wieder da
und hebt stolz den rechten Arm
und jagt dich mit seinen Freunden durch die Nacht
Hey wir hatten das schon mal
und so ähnlich fing es an
danach haben sie Millionen umgebracht
Vielen Dank Deutschland
hier ist Rassismus auch im Alltag integriert
denn sie haben Angst Kultur und Werte zu verlieren
ja hier darf Freiwild auch mal Goebbels laut zitieren
und der Verfassungsschutz bezahlt seine Nationalisten beim Verhör
was alles ist kann keiner sagen
vielleicht sind wir nur Asche im Wind
oder wir sind wahnsinnige Geister,
die nicht ganz zu fassen sind
Vielleicht seid ihr ja alle Illusionen
und ich liege irgendwo und Schlafe fest
und sehe euch im kunterbunten Traume,
der noch lange nicht zu Ende ist
Vielleicht ist das ja alles gar nicht echt
und die Leute auf der Straße sind bloß Statisten
und mein Leben gibt es gar nicht
und die Stadt besteht aus Filmkulissen
Vielleicht ist überm Himmel
eine Rosa buntes Land
in dem ein nackter Engel
gerade Pogo tanzt
Vielleicht sind wir ein Programm
und das stürzt gerade ab
und davor sitzt ein Mensch
der keine Ahnung hat
Vielleicht sind wir nur
Sandkörner am Strand
und fliegen immer weiter
mit dem Wind
Vielleicht sind wir ja alle auch nur Steine
und manchmal kommt da wer und nimmt uns mit
wirft uns in eine Fensterscheibe
denn Scherben bringen Glück
Vielleicht sind wir ja auch alle Roboter
und manche sind halt schlecht programmiert
Vielleicht sind wir ja auch ein Virus
der perfekt funktioniert
Vielleicht sind wir ein Programm
und das stürzt gerade ab
und davor sitzt ein Mensch
der keine Ahnung hat
Vielleicht sind wir nur
Sandkörner am Strand
und fliegen immer weiter
mit dem Wind
Vielleicht sind wir auch Sterne
und leuchten macht uns Spaß
und am Himmel
geben wir so richtig Gas
Vielleicht sind wir ja auch
nur bloß du und ich
weißt du was
ich weiß es nicht
Ihr habt soviel Regeln
doch die gelten für mich nicht
ihr seid vielleicht dagegen
doch das find ich unwichtig
meistens geht es sowieso
doch nur um dich oder mich
es gibt halt keine Selbstreflexion
ohne Licht
Die Orte hier sind dunkel
es bleibt alles gedämmt
man sie hört sie leise munkeln
das es bald ein Ende nimmt
ich frage mich ja manchmal
warum spielt jeder mit
dann fällt mir wieder ein
das es keine Antwort gibt
Ich wollte fliegen, doch das viel mir zu schwer
dann hab ich dich gesucht, jetzt bist du nicht mehr
wir waren Träumer, doch Träumer sind nie wach
ich habe viel zu oft über alles nachgedacht
Stumme Liebe, wie Sterne in der Dunkelheit
und scheue Blicke, obwohl man sich nicht gern so zeigt
es sind die gleichen kleine Dinge und sie zählen noch
und wo ein Feuer brennt sind die Träumer auch noch wach
Am Himmel funkeln Sterne
hier unten brennt die Welt
ein Träumer hat am ?Strand
Seesterne gezählt
Die Liebe ist ein Schmetterling
auf der Autobahn
Das ist ein Zitat
von Funny van Dannen
Die Gedanken hier sind traurig
die Augen so allein
und hin und wieder glaub ich
auch stumm hör ich sie schreien
ich frage mich ja manchmal
warum spielt jeder mit
dann fällt mir wieder ein
das es keine Antwort gibt
Ich wollte fliegen, doch das viel mir zu schwer
dann hab ich dich gesucht, jetzt bist du nicht mehr
wir waren Träumer, doch Träumer sind nie wach
ich habe viel zu oft über alles nachgedacht
Stumme Liebe, wie Sterne in der Dunkelheit
und scheue Blicke, obwohl man sich nicht gern so zeigt
es sind die gleichen kleine Dinge und sie zählen noch
und wo ein Feuer brennt sind die Träumer auch noch wach
Ich bin erwacht in einem Leben,
in dem ich Dinge seh, verdammt da wird mir schlecht
Ich seh die Manipulation unserer Medien,
die uns ihre Welt verkaufen, und sie tun als wär echt
Und die meisten, das ist so mein Erleben
hey, die brauchen diesen Mist, denn ohne können sie nicht
Was wär denn los hier in Deutschland würds kein Hartz4 TV mehr geben
Die Antwort überlass ich dir, denn ich trau mich nicht
Was kann so einer wie ich denn schon dagegen machen,
wenn noch nicht mal meine Umwelt mich versteht,
sie wollen gar nichts wissen, wollen doch nur lachen,
während alles und jeder vor die Hunde geht
Wie sonst soll ich mir das erklären,
dass wir das dulden was man mit uns macht
Ich glaub, wir haben Angst davor, uns zu wehren
Angst davor, alles zu verlieren, was uns glücklich macht
Denn wir sind geboren in ein System, das uns schon von klein auf Werte lehrt,
die wir niemals hinterfragen, weil uns am Anfang gar nichts stört
Doch im Laufe der Zeit bekommst du dann ein ungutes Gefühl,
doch es wird runtergeschluckt, verdrängt und fortgespült
Was kann so einer wie ich denn schon dagegen machen,
wenn mich doch viel zu wenig Menschen verstehen,
sie wollen gar nichts wissen, wollen alle nur lachen,
während wir hier einsam vor die Hunde gehen
Siehst du nicht, wo das noch hinführt
Siehst du nicht, wo das alles enden wird
Wir können ja weiterhin so tun als ging uns das alles gar nicht nichts an
und darum ist es ja so traurig, weil doch jeder was verändern kann
Ich für meinen Teil weiß, dass man leben kann ohne
Konsumrennbahnen in der Fußgängerzone
Nur leider bin ich mit dieser Meinung viel zu oft allein
naja, ich hab mich daran gewöhnt, dann soll das halt so sein
Was kann so einer wie ich denn schon dagegen machen,
wenn noch nicht mal meine Freunde mich verstehen
sie wollen das gar nicht wissen, wollen nur lachen,
während wir gemeinsam vor die Hunde gehen
Hast du auch die gleichen Fragen
fällt es dir auch manchmal schwer
sie durchs Leben zu tragen
und du hörst dich heimlich sagen: "Ich kann nicht mehr"
spürst du auch dieses Verlangen
nach einer besseren Welt
und du fühlst dich gezwungen zu handeln
damit sie dir ein bisschen besser gefällt
Spürst du auch diese Wut
dieses lodern ganz tief in dir drin
eine nie erstickende Glut
den Willen zu kämpfen bis man Gewinnt, ohoho
dann bist du wie ich
und wir ergeben uns nicht
dann bist du mein Freund
bis ans Ende unserer Tage
bis ans Ende der Zeit
Vergießt du auch manchmal Tränen
weil du ganz alleine bist
verlierst du manchmal den Mut
weil es dich von innen zerfrisst
doch du gibst nicht auf
du gibst niemals klein bei
du stehst immer wieder auf
und lachst ihnen ins Gesicht
und bleibst Vogelfrei
hältst du niemals die Schnauze
weil dir etwas auf der Seele brennt
und bist du einer von den Lauten
die schreien bis auch noch der letzte es erkennt, ohoho
dann bist du wie ich
und wir ergeben uns nicht
dann bist du mein Freund
bis ans Ende unserer Tage
bis ans Ende der Zeit
Schaust du hinter die Fassaden
einer kaputten Welt
hast du auch einen Traum
der nicht nur regiert wird von Macht und Geld
hast du Ideale
für die es sich zu sterben lohnt
und eine Vision die dich am leben hält
und ein brennendes Herz das in dir wohnt
Liebst du deine Freunde
manchmal aber auch da hasst du sie
und lebst du deine Träume
und handelst danach und vergisst sie nie
Du weißt doch,
besser ist hier schweigen und brav konsumieren
und stell keine Fragen, denn die wollen sie gar nicht hören
hier musst du angepasst, sonst weisen sie dich aus
oder sperren dich in den Knast oder in das Irrenhaus
du hast zu gehorchen und dich nicht zu beschweren
und wenn du sagst "das passt mir nicht" das hört man hier nicht gern
hier zahlst du deine Rechnungen sonst sperren sie dich ein
und es gibt tausend Regeln für den Kleingärtnerverein
und du sollst arbeiten, Steuern braucht das Land
neue Panzer und Soldaten für die Söldner an der Front
lasst uns alle arbeiten denn Arbeit macht frei
da war früher mal Einer der wusste voll Bescheid
und wir brauchen Sicherheit auch Sicherheit macht frei
gespeicherte Profile und viel mehr Polizei
überall Kameras, denn Kameras bringen Schutz
niemals wieder Angst, draußen vor dem Schmutz
und mehr bunte Pillen, bunte Pillen machen froh
gegen Angst und Zweifel und die Depression
täglich neue Sender im Fernsehapparat
tausend bunte Bilder ausgestrahlt
und billige Atomkraft, gespeist in unser Netz
wir brauchen keine Endlager, denn wir leben jetzt
alles muss erleuchtet, Strom für die Welt
und Uranmunition aufbereitet
Talkshow-Politiker, Politiker sind schlau
die kümmern sich um Dinge, interessieren sonst keine Sau
wo wären wir ohne sie und wo wär' unser Wohlstand hin
Politiker sind halt die Besten
und immer mehr Rassisten, immer mehr Staatsgewalt
täglich neue Schlagzeilen, Elend in der Welt
Millionen von Idioten, und alle tun sie so
als wären sie hier Götter mit vollem Portemonnaie
Lügen für die Massen, und die Massen folgen blind
sie packen ihre Werte in das kleine Kind
so züchten sie hier Sklaven, und das Tier dient dem Konsum
das Wild muss reguliert und die Grenzen müssen zu
dann sitzen sie am Stammtisch, sagen Ausländer sind Schuld
und gründen dann Vereine wie "Patriot" und "Stolz"
gehen auf die Straße für die AfD
und singen laut im Chor, Wehrmacht Lieder
hier lebt man in Deutschland, dem neuen Wirtschaftswunder
die Reichen werden reicher, die Armen gehen unter
ob Zeitarbeit, 1 Euro Job, oder Praktikant
Kauf- und Produktionskraft für das deutsche Vaterland
Patente gibst auf Pflanzen, auf das Tier und auf das Gen
so schaffen sie Bedingungen für Massenproduktion
gegen Krankheit Gifte, das Feld das muss gespritzt
mit Roundup, Pestiziden und das Tier dient dem Besitz
drum fressen wir hier Gift, Antibiotika und Co
verpesten unsere Luft und den Boden sowieso
neue bunte Packungen, Plastik und Konsum
und der Fernsehapparat hält sie alle dumm
das alles macht mich traurig, hier sind alle geisteskrank
reden wirres Zeug, sind, taub stumm und blind
leben um zu sehen, wie alles stirbt
kein Wunder dass hier jeder krank wird
und es geht ewig weiter und alle machen mit,
wir halten das System, bis alles hier zerbricht,
denn alle wollen haben, fressen, bla und konsumieren
und was hier wirklich los ist, WILL DOCH EH KEINER MEHR HÖREN.
Heute bin ich einmal Stiller
Immer nur Krach muss auch nicht sein
ich sitze hier allein wie immer
und ich denk an dich
denkst du vielleicht auch Grad an mich
denke ich
du wunderschönes Mädchen, ich weiß gar nichts über dich
was du jetzt wohl gerade machst
denke ich
Obwohl wir uns doch kaum kennen, fühle ich, hey du bist voll Ok
Da ist etwas wunderschönes was ich in dir seh
wie der Klee und der Schnee auf dem See
du wunderschönes Mädchen, ich weiß gar nichts über dich
was du jetzt wohl gerade machst
denke ich
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